Veranstaltungsprogramm
Der Verein führt jährlich ein zweigeteiltes Veranstaltungsprogramm durch:
Das Winterprogramm umfasst in der Regel mehrere Vortragsabende, das Sommerprogramm Führungen und Studienfahrten. Hinzu kommen Sonderveranstaltungen zu Anlässen stadtgeschichtlicher Bedeutung.
Neuerwerbung
Schützenkette der Schützengesellschaft "Gemütlichkeit" Freising-Neustift
Die Schützengesellschaft "Gemütlichkeit" Freising-Neustift e.V., die sich 1889 gründete und 2017 auflösen musste, übergab durch ihren letzten Schützenmeister Peter Multerer ihr gesamtes überkommenes Sachgut in die Sammlung des Historischen Vereins. Darunter befinden sich Fahne, Schützenscheiben, Taferl, Anstecker, Messgeräte – alle typischen Gerätschaften, die zum Leben und Brauchtum eines Schützenvereins gehören. Als besonderes Sachzeugnis wurde die opulente Schützenkette übergeben. Die älteste angebrachte Münze ist ein Taler des Heiligen Römischen Reichs von 1632.
Inv.Nr. 6193
Vergangene Veranstaltungen in Auswahl
Tag des Offenen Denkmals am 13.9.2020
Unter dem Motto: Erinnern – erhalten – neu denken
Aufgrund der Corona-Pandemie rief die Deutsche Stiftung Denkmalschutz alle Veranstalter auf, den Tag des offenen Denkmals 2020 digital zu begehen.
Als Beitrag zum Tag des offenen Denkmals stellten die Architekten Hans und Johannes Moosreiner das Gebäude der Volkshochschule an der Freisinger Kammergasse mit seiner neuen Nutzung in einem virtuellen Rundgang vor:
Virtueller Rundgang durch das Gebäude der Volkshochschule
Das stattliche Gebäude wurde als Städtisches Krankenhaus in den Jahren 1829-1834 errichtet, diente in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts unter anderem als Realschulgebäude und wurde vor einigen Jahren für die Volkshochschule umgebaut.
Ältere Erwerbungen des Historischen Vereins in Auswahl
Wappenkartusche
Bemalte und vergoldete Wappenkartusche, 64 x 83 cm, mit der Darstellung des Wappens des Freisinger Fürstbischofs Albrecht Sigmund von Bayern (1623-1685).
Das Wappen zeigt die Herrschaftszeichen des Fürstbischofs, darunter den Freisinger Mohren. Es war ursprünglich vermutlich Teil einer Innenausstattung, vielleicht Bekrönung eines Möbels oder eines Türrahmens. Der Historische Verein erwarb das Objekt in einem süddeutschen Auktionshaus.
Inv.Nr. 5725